naja groß was schreiben kann ich noch nicht, bin noch nicht wirklich gefahren.
Bezahlt hab ich 3000€,
Zustand soweit ich das momentan Beurteilen kann, Endurotypisch ( Bin grad noch am Auseinandernehmen und warten, reinigen und sowas). Wurde schon ganz gut mit gefahren, allerdings waren so ein großer haufen an teilen dabei. (hyde schutz, kühlerschutz, Alumotorschutz, 10 Kettenblätter, 2 neue Scheiben, Bremsbeläge, hebel, fußrasten, kette usw) das die 3k€ schon in Ordnung gingen.
Paar Sachen sind, naja sagen wir Gewöhnungsbedürftig. (was die Verarbeitung angeht und so Späße) aber nix was jetzt wirklich stören würde. Bei mir werden jetzt in einem Zug alle Schrauben durch VA ersetzt :Auge2:, dann sind die Meisten sachen (gammlige Schrauben und sowas) schonmal erledigt.
BH waren ja leider unbekannt, deswegen kann ich auch keine Aussage über den Motor treffen, allerdings sind alle Lager die ich prüfen konnte Spielfrei und gut gewartet wurden.
im Alu werden auch keine VA eingesetzt, und an allem anderen kann mans ja via Festigkeit vorher checken.
Wobei es bei Bremse und Kettenblatt eigentlich auch unproblematisch ist. Das Gewinde in der Alu Narbe reißt viel eher aus als die Schrauben. Und Torsion hast du da sowieso nich drauf.
Aber Grundsätzlich sollte man sich schon gedanken machen, wo was verbaut wird- da hast du recht.
Wobei ich auch mit VA im Alu bisher noch nie probleme hatte...
probleme gibts hier eigentlich nur in Saurer Umgebung, hier hatte ich noch nie probleme mit sowas.
btw:
Hier mal ein auszug aus einer erklärung warum man stahlschrauben nicht duch edelstah ersetzen sollte...das gilt für tagende oder durch dynamische lasten beanspruchte verbindungen, nicht für verkleidungsteile etc...
Diese Angaben sind Richtwerte und kein Bestandteil der oben genannten NORM
Wird z. B. eine A4-80 Schraube bei der Montage überzogen, tritt eine
bleibende Längenänderung ein, die sich im Belastungsfall
vergrößert und die Schraubenverbindung ist praktisch lose.
Hochlegierte Stähle haben eine 0.2% Dehngrenze (Rp 0.2). Dieses be-
sagt, dass eine Schraube A4-80 eine Zugfestigkeit von 800 N/mm² hat
und eine Zugkraft von 600 N/mm² ausreicht um eine bleibende
Längenänderung von 0.2% zu erwirken.
Niedrig legierte Stähle haben dagegen eine ausgeprägte Streckgrenze.
Eine Schraube der Festigkeitsklasse 8.8 hat eine Zugfestigkeit Rm
von 800 N/mm² und eine Streckgrenze Re von 640 N/mm². Erst bei
Überschreitung dieser Streckgrenze tritt eine plastische Verformung
(Längenänderung) ein.
also lieber beim original belassen...:gut2:
Sprüche aus meiner Kindheit:
Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))
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