Gleitrohr hat ne Macke - Neu?

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  • #31
    Abhängig von der Qualität der Ausführung
    „Das Grinsen kommt beim fahren" :))

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    • #32
      wenn du es wirklich reparien ( provisorisch) dann 110% entfetten + eine hochgefüllte aluspachtelmasse verwenden.
      uhu endfest ist eine ungefüllte masse und eignet sich nicht zum füllen sondern eher als klebeverbund. bei zu fuzzi sachen ist s halt immer so eine fragen - wie langs wirklich hält.

      maX

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      • #33
        Vielen Dank für Eure Antworten - ich habe jetzt richtig Bock drauf rum zu probieren :))

        und kaputt ist es ja eh schon

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        • #34
          und wenn garnichts mehr hilft, gebrauchte Innenrohre sollte ich auf Lager haben

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          • #35
            So gestern mal ran gesetzt und mal probiert ob es geht.

            Bisschen abgeklebt damit ich nicht alles einsaue. Sah heut morgen ganz gut aus. wenn man mit dem Fingernagel rüber geht merkt man, dass es noch etwas erhöht ist. Werde es heut Nachmittag noch etwas glatt feilen und dann mal schauen wie es aussieht. Habe mich jetzt für UHU Flüssigmetall entschieden. Las sich von der Verpackung her ganz passend: "Zum auffüllen, ausbessern ..... feilbar..."

            Ich berichte dann mal wie das Endergebnis aussieht. Montag kommen dann neue Simmeringe rein und dann mal schauen wie lange es hält.
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            • #36
              Moin,

              hab gerade erst hier rein geschaut..........um welche Gabel handelt es sich hier eigentlich Marzochi ? Wenn ja weiß ich noch jemand der ne defekte GAbel hat für wenig Geld.

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              • #37
                45er Marzocchi von einer BMW g450x linke Seite - also Seite mit Bremse

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                • #38
                  Dann kann ich dir doch nicht helfen. ..is ne 50ziger

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                  • #39
                    Hier mal das Endergebnis. Habe mit 1000er Schleifpapier die Überstände abgenommen. Eine kleinere Delle ist aber geblieben und insgesamt ist die Stelle jetzt natürlich rauer als das Chrom. Fand das Flüssigmetall jetzt nicht so hart wie ich es eigentlich erwartet hätte. Lies sich relativ leicht abschmirgeln. Musste etwas aufpassen, dass ich nicht zu viel abnehme. Hatte der Masse etwa 20 Stunden zum aushärten gegeben bei Zimmertemperatur (warmer Hauswirtschaftsraum). Naja Hauptsache es fällt nicht komplett raus.

                    Jetzt mal neue Simmeringe und dann mal gucken wie lange es dicht bleibt.

                    Was meint Ihr? Bringt es was wenn ich die Staubkappe mit Fett fülle?
                    Mein Gedanke dazu ist, dass die kleine Delle, die noch da ist, beim Einfedern durch das Fett ausgeglichen wird und die etwas rauere Fläche dadurch nicht zu sehr an den Simmeringen kratzt
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                    • #40
                      Bei Staubkappe mit Fett füllen scheiden sich generell die Geister. Manche legen ölgetränktes Papier ein. Die Staubkappe ist halt leider nur eine Staubkappe und nicht dicht, sonst wäre es ja eine Dichtung. Es besteht also die Gefahr mit dem Fett den Dreck noch mehr reinzuziehen, weil er anklebt. Andererseits sind staubtrockene Gleitflächen auch nicht so toll, wenn total fettfrei, was durch wässrigen Dreck und anschließend Reinigung mit Wasser entsteht.
                      Ich schmiere die Kappe zur Montage leicht mit etwas seewasserfestem Fett. In der Staubkappe gibts eine zweite Abstreiflippe. Da kann man den engen Zwischenraum mit etwas Fett auffüllen. Die Montage und Demontage ist leichter, wenn man die Aussenfläche des Staubkappe und Innenfläche vom Aussenrohr fettet (gilt auch für Gleitring und Dichtring).

                      Was meinen die Profis, Vietze und Frezno?

                      Dazu fällt mir noch ein: Probleme mit undichten Gabeln habe ich immer nur an den neuen Moppeds, wenn ich (noch) keine Neoprenschläuche benutzte (12 Jahre Beobachtungszeitraum). Jetzt auch wieder nach nur 15Bh mit der neuen KTM (4CS Gabel). Unter den Staubkappen war im Auslieferungszustand übrigens kein Fett. Auch die Wunderwaffe SKF-Mudscrapper konnte es nicht verhindern, wurden wohl zu spät montiert.



                      Zum Ergebnis - Sieht doch ganz OK aus.
                      Zum Aushärten wäre Temperatur gut. Kann die Härte zumeist locker verdoppeln. (pauschal 100°C 1h, am besten aber nach Herstellerempfehlung, wenn es eine gibt. Ich lege immer den Anmischrest mit in den Ofen um die Härte daran zu prüfen)
                      Schleifpapier eignet sich nicht um auf die richtige Form zu kommen, wenn man mit den Fingern oder was weichem andrückt. Eine harte Platte dahintergelegt ist besser für die Form. Oder eben gleich den erwähnten Ölstein. Nochmal etwas darüberspachteln und formtreu und hart bekommen könnte sich lohnen, bevor Du mit neuen Dichtungen montierst.

                      VG Erhard
                      Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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                      • #41
                        Das Fett würde ich mir sparen. Erstens aus den von Erhard aufgezählten Gründen und zweitens weil der gewünschte Ausgleich der Unebenheiten durch das Fett nicht stattfinden wird. Das Fett ist ja nicht elastisch. Wenn du die 500 Gramm Fett aus der Kartusche löffelst und die Küchenwand schleuderst, dann prallt das ja nicht ab und federt in die Zylinderform zurück. (Auch diesen Versuch am besten durchführen, wenn die Alte nicht da ist.....)

                        Wegen der Härte und der Rauheit hatte ich das Endfest 300 empfohlen. Wenn es jetzt nicht hält, dann kann ich wenigstens "hab ich doch gleich gesagt" sagen. [emoji6]

                        Bau zusammen und probier. Vielleicht hast Du ja Glück.

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                        • #42
                          Zitat von FrankSt Beitrag anzeigen
                          Wegen der Härte und der Rauheit hatte ich das Endfest 300 empfohlen. Wenn es jetzt nicht hält, dann kann ich wenigstens "hab ich doch gleich gesagt" sagen. [emoji6]
                          Hättest DAS doch vorher gesagt ...

                          Habe mich von der Beschreibung auf der Verpackung leiten lassen. Endfest ist da als Kleber beschrieben und Flüssigmetall zum auffüllen und ausbessern dazu bohr und feilbar.

                          Oder doch noch mal raus kratzen/feilen und nochmal Endfest rüber. Wird sich ja mit dem ausgehärteten Flüssigmetall vertragen.



                          Willkommen im Einsteigerkurs: "Ich baue eine Bombe" :vchris:

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                          • #43
                            So toll ist der Endfest300 jetzt auch nicht, obwohl auch ich ein Fan davon bin.
                            Es gibt modernere Kleber, die noch besser sind. z.B. Scotchweld - http://multimedia.3m.com/mws/media/8...ffe-2k-epx.pdf.
                            Ich halte auch Flüssigmetall auf Epoxyd Basis hier für gut, da mit Metallpartikeln gefüllt. Es wird mindestens genauso hart. Zudem gibts beim Aushärten weniger Schwund und weniger Spannung durch unterschiedliche Wärmedehnung (eher bei Motorreparaturen). Bei ungefüllten Klebern wie Endfest300 führt der Schwund/Wärmedehnung manchmal zum Ablösen von der Klebestelle, wenn man auf Metall größere Volumen auffüllt oder dicke Schichten hat.

                            VG Erhard
                            Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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                            • #44
                              Moin,

                              ich hatte mal ein Klebelehrgang von Henkel aus mir ihren Loctite Produkten. Die würden Schrauben verbieten wenn sie es könnten! :))
                              Hatten dann auch eine Funktionseinheit als Welle, Lager mit Passfedern und allem möglichen mit defekten an jeder Stelle versehen (Lagerschalen innen und außen, alle Gewinde, die Passfedernut, etc) und sie wieder repariert mit ihren Epoxy Flüssigmetallen.
                              Wahnsinn was da geht und wie das hält, alles nachgedreht, -gefrähst und -geschnitten! Läuft!

                              Aber jeder dieser Reperaturen ist ein Provisorium (Ja ich weiß manche Provisorien halten länger als Original! :)))

                              Den ersten Tag haben wir auch nur mit der Theorie das Klebens und der Klebstoffe verbracht! Es ist auch wichtig je nach Material, Belastung, Umweltbedingungen etc. das richtige Produkt zu wählen!
                              Henkel/Loctite haben dazu einen speziellen Produktkatalog entwickelt den ich jeden nur wärmstens empfehlen kann!
                              Ich hätte zwar das Gleitrohr getauscht aber vielleicht könnte man es ja wirklich reparieren.
                              Loctite Hysol 3478 A&B sowie Loctite Hysol 3474 A&B sollten die richtigen Produkte sein!
                              :psy: Wieso Laufen? Mein Motorrad hat doch 2 gesunde Reifen! :psy:

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                              • #45
                                Guter Tipp mit dem Loctite, auch wenn ich mich über das exotische Füllmaterial Ferrosilizium wundere. Aber die Kleberexperten sollen auch auf dem Teppich bleiben. Es bleibt ehrlicherweise Plasik mit Metallbröseln drin.
                                Man wundert sich fast, dass die Teile nicht gleich direkt aus dem Wunderzeug hergestellt werden >:)
                                Aber dann genügt ein Blick in die Daten: Zugfestigkeit Stahl von 400 bis 2000MPa, Loctite und Co 20 bis 38MPa. Der Vorteil der Klebung entsteht stets erst durch die Nutzung großer Verbindungsflächen. Schrauben sind zudem lösbare Verbindungen.

                                VG Erhard
                                Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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