Unsere Nachbarn mit den hohen Bergen,

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  • #16
    Nein, ich kenne nur das was die (Staats) Presse hier so verbreitet.
    Ob dir meine Meinung nun passt oder nicht, ist mir egal. Fakt ist, ich gehe nirgends ohne meine Familie hin. Punkt. Und nur das zählt für meine Familie.

    getapert auf streichelglas

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    • #17
      Aber wer redet denn von dir? Steht eine Flucht bevor? :kratz:
      Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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      • #18
        Gott ( oder wie auch immer der heisst) bewahre. Ich kann auch deine Argumentation bzgl Kosten der überfahrt nachvollziehen. Aber mir will es einfach nicht in den Schädel rein, wie ich Frau und Kind in einem Kriegsgebiet zurücklassen kann

        getapert auf streichelglas

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        • #19
          Seine Familie nicht im Stich zu lassen ist ja erst mal eine ehrenvolle Sache. Dazu kommt, was die beste Überlebenschance und auch Entwicklungschance für eine Familie ist.
          Sich niemals, auf keinen Fall trennen - egal was kommt ist ein Standpunkt und ist doch auch in Ordnung wenn man sich so entscheidet. Das bedeutet alle gehen oder keiner. Gibt genügend die sich so entscheiden. Darum kommen auch ganze Familien hier an oder gehen dabei unter (sterben) oder bleiben und sterben eventuell.
          Ein anderer wäre: Einer geht vor und bereitet dort den Nachzug der anderen vor und hofft, dass so die Chance besteht die Familie nachzuholen. Meist der vermeintlich Stärkste geht. Den Kontakt zur Familie will man nicht abreisen lassen, sie wenigstens sprechen, ja dabei vielleicht sogar sehen - Mittel zum Zweck ein Smartphone - ist das so schwer nachzuvollziehen. Dann gibt es auch Familien, die Ihre Kinder wegschicken - was vielen davon schwer fallen dürfte. Ja und dann gibt es auch welche die einfach abhauen und Ihre Familie im Stich lassen. Solche gab und gibt es schon immer und überall. Familie im Stich lassen ist für mich ebenfalls nicht nachzuvollziehen . Die bräuchten dann übrigens kein Handy (sorry) . Es gibt sicher noch X-Varianten. Niemals trennen ist wie gesagt eine - ob es immer die richtige ist? Kann - muss aber nicht.
          Immer wieder gerne gebracht - dann sollen sie wenigstens in den Krieg ziehen und für Ihre Familie kämpfen. Auch hier kann man ja durchaus unterschiedlicher Auffassung sein. Viele tun das. Andere wollen/können nicht Kämpfen andere Menschen(Feinde genannt) töten mit guten Aussichten selbst getötet zu werden und fliehen. Ist das so schwer nachzuvollziehen - auch wenn man es sicher selber ganz anders machen würde (viele - nicht alle - mit dem Maul).

          Und ja gegen Sozialschmarozer habe ich auch etwas. Da haben wir ja selber schon jede Menge davon, da brauchen wir nicht noch mehr von der Sorte.
          Die Frage ist, was kennzeichnet einen Sozialschmarozer? Flüchtling + Handybesitz? Steuerbetrug?
          Zuletzt geändert von Donny; 07.12.2016, 07:56.
          "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

          „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
          Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
          Howard Zinn

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          • #20
            Wie kann man die Aussage seine Familie ums verrecken nicht im Stich lassen und beschützen zu wollen nur als dämliches Geschwätz bezeichnen und dann noch was von Ignoranz faseln ?
            Bei soviel Herzlosigkeit wundert es mich, dass da noch Platz für Mitleid gegenüber Kriegsflüchtlingen vorhanden ist.
            :respect:

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            • #21
              Zitat von machete Beitrag anzeigen
              Wie kann man die Aussage seine Familie ums verrecken nicht im Stich lassen und beschützen zu wollen nur als dämliches Geschwätz bezeichnen und dann noch was von Ignoranz faseln ?
              Bei soviel Herzlosigkeit wundert es mich, dass da noch Platz für Mitleid gegenüber Kriegsflüchtlingen vorhanden ist.
              Entschuldigt, wenn ich mich einmische.


              Die Aussage war:

              Zitat von chrisatwork Beitrag anzeigen
              .....
              Zitat von chrisatwork Beitrag anzeigen
              Wenn ich aus einem Land fliehe, dann hab ich Frau und Kind dabei und nicht Telefon und Ladekabel!!!
              .....
              daraus hast Du gemacht:

              Zitat von machete Beitrag anzeigen
              Wie kann man die Aussage seine Familie ums verrecken nicht im Stich lassen und beschützen zu wollen ....
              Diese Aussage ist sicher kein "dummes Geschwätz" wurde aber auch nicht als solches bezeichnet. Vielleicht falsch verstanden worden - vermute ich mal.


              Dass jemand aber lieber Telefon und Handykabel mitnimmt als seine Familie ist aber sagen wir mal in Richtung unglücklich formuliert - aber gerne genommen. Die Gefahr dabei, diese Art von Aussage ist schön kurz griffig. Man sollte da meiner Meinung nach schon differenzierter rangehen. Es werden hier zwei Dinge polemisch mieteinander verknüpft die nix mietender zu tun haben. Viele Flüchtlinge besitzen Handy. Viele Flüchtlinge sind junge Männer. Ergibt junge männlich Flüchtlinge, die man mit Handy sieht ziehen das Handy der Familie vor. Manche rufen übrigens zum Telefonieren nicht die Familie (die da ist) zusammen und telefonieren auch mal alleine - z.B. mit den Eltern.

              Zitat von machete Beitrag anzeigen
              ....
              Bei soviel Herzlosigkeit wundert es mich, dass da noch Platz für Mitleid gegenüber Kriegsflüchtlingen vorhanden ist.
              Ist das ernst gemeint? Oder eben aufgrund des Missverständnisses entstanden?
              Zuletzt geändert von Donny; 07.12.2016, 08:28.
              "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

              „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
              Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
              Howard Zinn

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              • #22
                Zitat von chrisatwork Beitrag anzeigen
                ...Wenn ich aus einem Land fliehe, dann hab ich Frau und Kind dabei und nicht Telefon und Ladekabel!!!
                Darauf bezog sich mein Kommentar. Als würde jmd. wählen, ob er nun Frau/Kind oder Telefon mitnimmt. DAS ist dummes Geschwätz.

                Wie Donny schreibt: "alle oder keiner" vs. "der stärkste geht voran" -- das muss jeder für sich selbst ausmachen.
                Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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                • #23
                  Sind echte Künstler die Flüchtlinge. Sie können gleichzeitig:
                  - Arbeitsplätze wegnehmen
                  - Arbeitslosengeld und andere Sozialleistungen aus "unseren" Taschen ziehen.

                  Was mir stinkt ist eher, dass zu wenig investiert wird für dezentrale Unterbringung. Das ängstigt zurecht die Nachbarn der Massenunterkünfte und sorgt für mislungene Eingliederung in unser Rechts und Wertesystem.

                  Kohle hätten wir nämlich mehr als genug um ein Zusammenleben optimal zu gestalten. Für unsere sozial Bedürftigen "Inländer" und die Flüchtlinge.

                  Viel mehr als Flüchtlinge und allgemein Sozialstaat kosten:
                  - Finanzierung des Atomaufbau und Atomausstieg, damit der Gewinn der Energiekonzerne nicht in Gefahr kommt.
                  - Das Volk bezahlt die Bankenmisswirtschaft.
                  - Steuerverzicht bei Superreichen und anderen Ausbeutern usw..

                  Aber das wird unter den Teppich gekehrt, da diese Interessengruppen sich eine perfekte Lobbyarbeit leisten können. Unsere Politiker müssen schleunigst umdenken und das unterbinden. Sonst kommen die Populisten mit ihren falschen Versprechungen an die Macht.

                  VG Erhard
                  Zuletzt geändert von Erhard; 07.12.2016, 08:30.
                  Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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                  • #24
                    Zitat von Erhard Beitrag anzeigen
                    Sind echte Künstler die Flüchtlinge. Sie können gleichzeitig:
                    - Arbeitsplätze wegnehmen
                    - Arbeitslosengeld und andere Sozialleistungen aus "unseren" Taschen ziehen.

                    Was mir stinkt ist eher, dass zu wenig investiert wird für dezentrale Unterbringung. Das ängstigt zurecht die Nachbarn der Massenunterkünfte und sorgt für mislungene Eingliederung in unser Rechts und Wertesystem.

                    Kohle hätten wir nämlich mehr als genug um ein Zusammenleben optimal zu gestalten. Für unsere sozial Bedürftigen "Inländer" und die Flüchtlinge.

                    Viel mehr als Flüchtlinge und allgemein Sozialstaat kosten:
                    - Finanzierung des Atomaufbau und Atomausstieg, damit der Gewinn der Energiekonzerne nicht in Gefahr kommt und für Bankenmisswirtschaft.
                    - Steuerverzicht bei Superreichen und anderen Ausbeutern usw..

                    Aber das wird unter den Teppich gekehrt, da diese Interessengruppen sich eine perfekte Lobbyarbeit leisten können. Unsere Politiker müssen schleunigst umdenken und das unterbinden. Sonst kommen die Populisten mit ihren falschen Versprechungen an die Macht.

                    VG Erhard
                    Danke.

                    Ich mache mir übrigens auch Sorgen und finde, dass da so einiges schief läuft. Es läuft aber auch einiges - das darf man nicht vergessen.
                    Beim Besorgt Sein bitte nicht in Panik verfallen und bitte weiterhin nachdenken.

                    Leider befinden wir uns in der Postfaktischen Zeit. Ich habe gelernt, dass es neben der Realität und Fakten auch die "gefühlte Realität" gibt. Dies gefühlte Realität ist eher ein subjektive Sache. Die gefühlte Realität. Sie scheint mir aber um ein x-faches stärker zu sein als die auf Fakten beruhende. Denn wenn die Fakten nicht zur gefühlten Realität passen, dann stimmen die nun angeblichen Fakten einfach nicht mehr und bei den Fakten wurde gelogen, es sind also per se keine Fakten mehr. Wird gerne zur "Stimmungsmache" benutzt.
                    Mich wundert jedoch mit welcher Leichtigkeit diese schon mal vom Tisch gewischt werden und mit welcher Leichtigkeit anderen wiederum geglaubt wird. Nun ja nur so Gedanken dazu und Sachen, über die ich mich wundere. Und nein ich glaube auch nicht Alles.
                    Zuletzt geändert von Donny; 07.12.2016, 08:47.
                    "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

                    „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
                    Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
                    Howard Zinn

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                    • #25
                      Zitat von Erhard Beitrag anzeigen
                      ... Arbeitsplätze wegnehmen... Arbeitslosengeld und andere Sozialleistungen aus "unseren" Taschen ziehen... Finanzierung des Atomaufbau und Atomausstieg... Das Volk bezahlt die Bankenmisswirtschaft ... Steuerverzicht bei Superreichen und anderen Ausbeutern
                      Wie genau passt das denn zu:
                      - Niedrige Arbeitslosigkeit
                      - Jährlich steigende Steuereinnahmen (übrigens abzüglich der Ausgaben für die Flüchtlingskrise...)

                      Ich bin sicher eine absolute Ausnahme, aber: MIR GEHT ES BESTENS!
                      Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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                      • #26
                        Zitat von Erhard Beitrag anzeigen
                        Sind echte Künstler die Flüchtlinge. Sie können gleichzeitig:
                        - Arbeitsplätze wegnehmen
                        - Arbeitslosengeld und andere Sozialleistungen aus "unseren" Taschen ziehen.
                        ...
                        Ich habe das als Ironie aufgefasst.

                        Klugscheißer Modus an:
                        @ Sietsch - eventuell. den Beitrag von "Erhard" nochmal genau lesen.
                        Zuletzt geändert von Donny; 07.12.2016, 08:57.
                        "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

                        „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
                        Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
                        Howard Zinn

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                        • #27
                          Die gefühlte Realität kommt daher, dass wir von Presse und anderen Medien derart manipuliert werden, dass es auf keine Kuhhaut mehr passt. Den Medien traue ich maximal zu 50%.

                          Woher ich das so genau weiß??? Weil ich erst kürzlich als Ersthelfer bei einem VU war, dann die Pressemitteilungen mitbekommen habe. Daraufhin habe ich mit der Presse Kontakt aufgenommen und viele Dinge richtig gestellt. Dennoch waren die weiteren Pressemitteilungen ebenso falsch.

                          Und wer jetzt denkt, das war ein Einzelfall: wieder weit gefehlt. Durch meine Tätigkeit bei der FFW bin ich öfters "mitten drin statt nur dabei" und auch hier stimmt dann bei der Berichterstattung höchstens die Hälfte

                          getapert auf streichelglas

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                          • #28
                            Deshalb macht es Sinn, wenn es wichtig ist, sich aus mehreren Quellen zu erkundigen. Eigentlich die Aufgabe von Journalisten. Und ich behaupte da gibt es noch viele, die Ihren Beruf äußerst ernst nehmen und gewissenhaft ausführen. Die Kunst und Schwierigkeit ist, wem vertraut man noch.
                            Es gibt in einem Film dazu folgende Frage/Geschichte. Zwei Indianer ein ehrlicher Weißfuß ein lügender Schwarzfuß (könnten auch andere sein) einer lügt. Der eine sagt - ich bin der ehrliche Weißfußindianer. Welcher ist welcher? ( an den Fußsohlen nachschauen - kleiner Scherz)

                            Ich sehe die Gefahr darin, dass man gerne dann denen glaubt die eine augenscheinlich und vielleicht dem persönlichen Eindruck entsprechenden Darstellung glaubt und zwar unreflektiert.
                            Natürlich beruht das auch auf eigenen Erfahrungen, wem soll man noch glauben wenn nicht sich selbst. Aber lässt sich daraus Allgemeingültigkeit ableiten?

                            Beispiel: Ich habe mit Flüchtlingen die Erfahrung gemacht. Sehr fleißig und hilfsbereit. Ich schlussfolgere jetzt nicht daraus, dass alle so sind aber ich weiß, dass es sie gibt.
                            Unter anderem aus der Presse (obwohl die ja sowas angeblich nie schreibt oder vielleicht lügt sie da ja) erfahre ich, dass eine Frau vergewaltigt wurde - von einem Flüchtling. Was schlussfolgert man daraus? Ich für meinen Teil: Ja da sind auch Verbrecher dabei, üble Typen. Das wusste ich aber auch vorher schon - siehe meine Fußzeile unten.

                            Meine Bitte geht nur dahin, bitte darauf zu achten, wem man glaubt, das kritisch zu hinterfragen und nicht weil einen der eine angelogen hat sagt der andere nur die Wahrheit. Zudem ist der eigene Eindruck zu kurz und nicht ausreichend - mir zumindest nicht. Beckenbauer: Ich habe keine "Sklavenarbeit gesehen" (oder so ähnlich) - Also gibt es sie dort nicht.


                            Was ist die Wahrheit überhaupt? Ich kann durchaus die Wahrheit sagen und einen vollkommen anderen Eindruck hinterlassen.

                            Noch ein Tip. Mal mit ein paar Freunden "Stille Post spielen". Erstaunlich was da am Schluss rauskommt obwohl keiner gelogen hat.

                            Passiert hier ja auch schon. Was der eine geschrieben hat und was der andere glaubt gelesen zu haben - Beispiel - siehe oben.
                            Zuletzt geändert von Donny; 07.12.2016, 09:35.
                            "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

                            „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
                            Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
                            Howard Zinn

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                            • #29
                              Ich gebe zu, habe das falsch aufgefasst. Wollte keinem zu nah treten, vor allem dir nicht Sietsch.

                              Mal zum Thema immer mehrer Quellen anzuzapfen ... der erste Bericht Braucht etwas Zeit aber lohnt sich zu lesen wie ich finde.

                              Das Magazin steht für herausragende Reportagen, Porträts, Interviews und Essays. Es erscheint jeden Samstag bei «Tages-Anzeiger», «Basler Zeitung», «Berner Zeitung» sowie «Der Bund».


                              Eine Geschichte sorgt für Aufsehen: Eine geheimnisvolle Datenfirma soll mit Psychogrammen von US-Wählern Donald Trump ins Weiße Haus gehievt haben. Was ist an der Schauergeschichte dran?


                              was soll man jetzt glauben ...
                              :respect:

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                              • #30
                                Ich weiß nicht ob es hier sinnvoll ist Politische Diskussionen zu führen.
                                Wobei ich froh bin das die Ösis schlau genug wahren in der Mehrheit nicht den versprechen der Rechtspopulisten zu glauben.

                                Was die Flüchtlinge betrifft so habe ich auch ein persönliches Problem damit zu verstehen wie man ohne seine Familie Flüchten kann. Wobei ich vermute das die meisten Familien in halbwegs sicheren Gebieten oder Lagern in den Nachbarländern sind und dann nur einer mit dem Ziel EU losgeschickt wird. Also flüchten erstmal alle in halbwegs sichere Gebiete und dann einer weiter um die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Das Erklärt dann auch wie es vorkommen kann das Flüchtlinge aus Deutschland in ihre Heimartländer zurück in den "Urlaub" gegen und dann wieder hierher kommen.
                                Also in mein Bild von Flucht vor Krieg und Gefahr für leib und leben passt das ganze nur bedingt. Da habe ich mehr die Bilder von Flüchtlingen aus dem 2. Weltkrieg vor Augen. Aber verstehen kann ich die Leute schon, in den Flüchtlingslagern ist es sicher auch nicht so toll und da kann man den versuch die eigene Lage zu verbessern absolut verstehen.
                                Allerdings passt das nur bedingt in unsere schon vorhandenes recht zu Flüchtlingen. Wenn das konsequent angewendet würde wären die zahlen so gering das man damit nicht mehr auf Stimmenfang gehen könnte.
                                Wobei eines klar sein sollte. Lösen kann man das Flüchtlingsproblem sowieso nicht hier sondern nur in den Heimatländern der Flüchtlinge. Denn unsere Gesellschaft hat es bis heute noch nicht geschafft die als Gastarbeiter gekommenen Ausländer komplett zu integrieren und die Spätaussiedler der 90er Jahre sitzen auch oft noch in "Gettos" hier im Land. Dadurch gibt es hier schon etliche soziale Brennpunkte. Also müssen wir alle und vor allem die Politik mal die schon bestehenden Probleme angehen und dabei auch gleich Wege für die Integration der Flüchtlinge mit erarbeiten. Gettos sind auf alle fälle der falsche Weg, die Leute müssen im Land verteilt werden um sich zu integrieren. Es darf keine Parallel Gesellschaft entstehen.

                                Was die Presse betrifft. Das Presseberichte oft nicht das widergeben was wirklich passiert ist liegt an den teilweise Oberflächig arbeitenden Journalisten. Da wird oft nur voneinander abgeschrieben oder Meldungen ohne Prüfung weitergegeben. Auch spielt in viele berichte die eigene Meinung des schreibenden hinein. Aber das alles ist nichts neues, schon vor Jahrzehnten habe ich mich bei Berichten oder Reportagen über Geschehnisse bei denen ich selber dabei war gefragt auf welcher Veranstaltung ich war, oder über was der Bericht denn bitte ist.
                                Also ich sehe da nicht unbedingt eine Steuerung der berichte als Ursache sondern Mängel in der Ausführung der Arbeit und fehlende Sachkenntnis.
                                Unbekannt bekannt

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