Weichere Kupllungsfedern KTM 200

[andylante]

Das ist genau die Antwort, die vom Hufo Treiber kommen musste. >:)
Da gehört das so, weils Drehmoment nur in einem engen Bereich weit oben brauchbar ist (duck und weg....)!
Dafür gehen auch die Kupplungen besonders leicht, weil ja gegenüber 300er 2T nur bescheidenes Drehmoment im Zaum gehalten werden muss. Rechts auf 1 gewöhnt dir die 300er ganz schnell ab...
Die 350er 4T steht öfter mal rechts auf 1! Aber deswegen Kupplung?- nööö. Ein Blick auf die Drehmomentkurve zeigt wieso.

VG Erhard

Es ist egal wieviel Hubraum oder Leistung ein Geländemotorrad hat, mit der Kupplung dosiere ich die Leistung/Drehmoment die am Hinterrad ankommt!

[MetaMork]

Es ist egal wieviel Hubraum oder Leistung ein Geländemotorrad hat, mit der Kupplung dosiere ich die Leistung/Drehmoment die am Hinterrad ankommt!

Genau so siehts aus. Die Kupplung ist mein Draht zum Gripp des Hinterreifens. Am Gasgriff wird quasi nur eine grobe Voreinstellung getroffen.:craz:

[ghost]

Richtig, wie sagt Scheffler immer, nimm einen cm Kupplung.
Zum Rest des Problems kann ich wenig sagen, bei allen 200 die ich mal gefahren bin ging die Kuppelung leicht, generell finde ich die Kupplung bei den KTM 2T recht leichtgängig. Mir ist jetzt bei keinem anderen Moped aufgefallen das da die Kupplung noch mal merkbar leichter geht. Der kram geht alles so leicht das man wohl die Mopeds schon direkt nebeneinander stellen muss und nacheinander Ziehen muss. Sonst könnte ich zumindest nicht sagen welche eventuell minimal leichter oder schwerer geht. Kann natürlich auch sein das es bei Kleineren Händen oder Kürzeren Fingern mehr auffällt das es da doch noch unterschiede gibt.
Aber berichtet dann einfach mal wie es mit den weicheren Federn so geklappt hat.

[Fallsucht]

Danke für den Tip!

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob meine Kupplung schwer oder leicht geht. Sie geht halt wie sie geht.
und ja, das wird bei nem 4H Rennen schon recht anstrengend, ich bin nämlich der Einfingrige 1cm-Scheffi-Kupplungsfahrer. Mit viel Trainieren und Tapfer sein geht das. Aber frau wird ja nicht jünger.


Im Winter muß meine Kupplung eh gemacht werden,bis dahin erzählt mal, wie das so ist. Dann mach ich das auch!

[ageess]

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob ..........


Das stimmt aber wäre kein Wunsch nach leichtgängigerer Kupplung da würde z. B. Endurocult sie auch nicht anbieten und gut verkaufen , glaubt mir so lange sie ordentlich packt kann eine Kupplung nicht leicht genug gehen, fasst beim nächsten grossen Event mal an die Kupplungshebel der Werksfahrer, da staunste Bauklötze :-)


[/QUOTE]

[Erhard]

Genau so siehts aus. Die Kupplung ist mein Draht zum Gripp des Hinterreifens. Am Gasgriff wird quasi nur eine grobe Voreinstellung getroffen.:craz:

Natürlich habt ihr recht, für viele Fahrsituationen. Beispielsweise, wenn die Zeit zum runter-schalten fehlt. Etwa plötzlicher Leistungsbedarf im Schlammloch.
Aber immer und überall ist es nicht richtig.
Die 350er hochbeschleunigen aus einer engen Kehre, klar zunächst mit schleifender Kupplung. Macht aber sofort keinen Sinn mit schleifender Kupplung sobald 6000-7000 Touren erreicht sind. Das Drehmoment bei 13000 ist nämlich auch nicht mehr. Also durchbeschleunigen und schalten, nix mehr Kupplung. Tut auch der Motortemperatur gut, wenn nicht häufig 10kW und mehr in den Lamellen verheizt werden.

Oder Berg hoch am Griplimit tuckert es sich ganz locker hoch. Fängt man an zu kuppeln, ist es plötzlich zu langsam, man lässt wieder weniger schleifen, es dreht durch, man lässt wieder mehr schleifen, Motor dreht hoch (weniger Last) wird wieder langsamer - man kuppelt ein mit dem hochdrehenden Motor- sofort dreht es noch mehr durch usw. bis Stillstand. Im Trial wird genau das vermieden.

Abgesehen davon, die Kupplungen machen viel mit, aber mit der übermäßigen Schleiferei steigt schon der Verschleiß und die Wartungsintensität, bzw. sogar Ausfallrisiko.
Ich denke es gibt aber kein schwarz oder weiß. Soll nur eine Anregung sein. Man sollte ja ab und zu beide Varianten probieren und selber sehen, wann was besser geht. OK?

VG Erhard

[MetaMork]

Ich bin schon ganz neugierig auf die neuen Federn :)

[Erhard]

Ich bin schon ganz neugierig auf die neuen Federn :)

Ich dachte das ist Pfusch?
"- Federn weniger vorspannen und/oder andere. Punkt ermitteln, wo es sicher noch nicht rutscht und da in der Nähe die Vorspannung wählen Will ich nicht, weil (nix für ungut) IMHO Pfuscherei"

Was war gemeint?

VG Erhard

[MetaMork]

Sorry da hast Du mich missverstanden. Ich will keine Scheiben/Distanzen unterlegen, weil je weniger Teile sich potenziell im Getriebe verteilen können desto besser. Ausserdem würden die Schraubenköpfe dabei näher an das Gehäuse kommen und das würde mir auch nicht so gut gefallen.
Federn tauschen sehe ich nicht als Pfusch, denn das einzige was mir passieren kann ist dass unter Last die Kupplung rutscht. Bzw falls sie nicht jetzt rutscht, könnte es sein, dass sie bei zunehmendem Verschleiss der Reibscheiben früher anfängt zu rutschen.

[andylante]

Natürlich habt ihr recht, für viele Fahrsituationen. Beispielsweise, wenn die Zeit zum runter-schalten fehlt. Etwa plötzlicher Leistungsbedarf im Schlammloch.
Aber immer und überall ist es nicht richtig.
Die 350er hochbeschleunigen aus einer engen Kehre, klar zunächst mit schleifender Kupplung. Macht aber sofort keinen Sinn mit schleifender Kupplung sobald 6000-7000 Touren erreicht sind. Das Drehmoment bei 13000 ist nämlich auch nicht mehr. Also durchbeschleunigen und schalten, nix mehr Kupplung. Tut auch der Motortemperatur gut, wenn nicht häufig 10kW und mehr in den Lamellen verheizt werden.

Oder Berg hoch am Griplimit tuckert es sich ganz locker hoch. Fängt man an zu kuppeln, ist es plötzlich zu langsam, man lässt wieder weniger schleifen, es dreht durch, man lässt wieder mehr schleifen, Motor dreht hoch (weniger Last) wird wieder langsamer - man kuppelt ein mit dem hochdrehenden Motor- sofort dreht es noch mehr durch usw. bis Stillstand. Im Trial wird genau das vermieden.

Abgesehen davon, die Kupplungen machen viel mit, aber mit der übermäßigen Schleiferei steigt schon der Verschleiß und die Wartungsintensität, bzw. sogar Ausfallrisiko.
Ich denke es gibt aber kein schwarz oder weiß. Soll nur eine Anregung sein. Man sollte ja ab und zu beide Varianten probieren und selber sehen, wann was besser geht. OK?

VG Erhard

Ganz schön müßig hier...

In diesem Thema geht es um Momente wo die Kupplung genutzt wird, d.h. wir wollen die Leistung dosieren und nicht irgendwo mit Vollgas rumzujagen oder einen Hügel hochzujuckeln oder ...diese Arbeit an der Dosis kostet Fingerkraft und die würden wir gern versuchen zu verringern. Wenn hier jemand meint für Ihn ist der Kraftaufwand in Ordnung oder fährt einen anderen Fahrstil ist das schön, aber nicht hier Thema!

[matze234]

danke andylante.... bei einem klassichen enduro brauch ich auf 100km auch nur auf 1 bis 2 km die kupplung. letzte woche beim melz sah das schon ganz anders aus. wer mal eine wirklich leichtgängige kupplung erleben will, sollte mal eine ajp-kupplung verwenden. welten. mir passiert es, wenn ich von der beta auf die sherco wechsle, dass ich aus versehen beim vorspannen der kupplung vor einem hinderniss die kupplung komplett ziehe, weil die so unglaublich butterweich geht.

[MetaMork]

So war das bei meiner GasGas auch. Als ich die neu hatte, dachte ich die Kupplung ist kaputt...

[Erhard]

Ganz schön müßig hier...

In diesem Thema geht es um Momente wo die Kupplung genutzt wird, d.h. wir wollen die Leistung dosieren und nicht irgendwo mit Vollgas rumzujagen oder einen Hügel hochzujuckeln oder ...diese Arbeit an der Dosis kostet Fingerkraft und die würden wir gern versuchen zu verringern. Wenn hier jemand meint für Ihn ist der Kraftaufwand in Ordnung oder fährt einen anderen Fahrstil ist das schön, aber nicht hier Thema!

Hallo andylante
Ganz schön mimosig hier.
"Das" Thema wurde verstanden und ist ja nun ausführlich konstruktiv abgehandelt, auch von mir. Da dürfte ein Blick über den Tellerrrand und noch immer im Kontext ja wohl erlaubt sein.

VG Erhard

[ghost]

Das ganze ist aber auch Jammern auf einem verdammt hohen Level, Klar merke ich manchmal kleine unterschiede, aber gerade die 200er Kupplung fand ich richtig leichtgängig. Wenn ich das mit den Kupplungen von den alten 520 usw. Vergleiche, dann gehen die super leicht, nimmt man dann noch ältere Mopeds, dann gingen da die Kupplungen noch mal ordentlich schwerer.
Aber gut, wenn ihr es noch leichter hin bekommt und es trotzdem sicher funktioniert ist es ja gut. Ich finde ja die Aktuellen KTM Kupplungen mit der Tellerfeder richtig angenehm und Leichtgängig. Irgendwo gab es aber auch da Leute die das anderes empfunden haben. Ist halt alles Relativ.
Genauso wie bei der Frage wie oft der Einsatz der Kupplung wirklich von Vorteil ist. Da kann man manchmal wirklich unnötig Unruhe in das Moped bekommen und weniger wäre eventuell mehr. An anderen Stellen ist wieder die Kupplung besser und Ohne bekommt man es kaum hin weil man wenn man das mit dem Gas regulieren will noch mehr Unruhe rein bringt. Alles eine Frage des persönlichen Fahrstieles und auch vom Einsatz abhängig.
Wobei ich z.B. zu 99% mit Kupplung schalte, Hoch halt Gas Offen Lassen und kurz Kupplung und weiter.
Aber stimmt schon, wer wie Oft Kuppelt geht am eigentlichen Thema vorbei. Aber das ist jetzt auch erst mal erledigt und wir müssen auf die Berichte und Erfahrungen warten das es was neues gibt.

[chinablau]

danke andylante.... bei einem klassichen enduro brauch ich auf 100km auch nur auf 1 bis 2 km die kupplung. letzte woche beim melz sah das schon ganz anders aus. wer mal eine wirklich leichtgängige kupplung erleben will, sollte mal eine ajp-kupplung verwenden. welten. mir passiert es, wenn ich von der beta auf die sherco wechsle, dass ich aus versehen beim vorspannen der kupplung vor einem hinderniss die kupplung komplett ziehe, weil die so unglaublich butterweich geht.

Aus deinem Text lese ich, dass du noch nie ein klassisches Enduro gefahren bist[emoji106]


Sent from my iPhone using Tapatalk 2